Viele Kinder haben keine faire Chance in der Gesellschaft, weil Ihre Mütter oder Eltern in finanzielle Notlagen geraten sind.
Die Kinder können nichts für Ihre Not, aber Sie müssen trotzdem damit leben.
Diesen Kindern eine faire Chance zu geben, in dieser Welt würdig leben zu können, ist eine Verpflichtung für unsere Gesellschaft.
Einen besonderen Beitrag dazu leistet der Förderkreis für werdende Mütter und Familien in Not.
Gunter Czisch
Oberbürgermeister
Wir leben in einem Land, in dem sich die Schere zwischen Geringverdienenden und Vielverdienenden immer weiter öffnet – 45 Menschen besitzen so viel wie die Hälfte der gesamten Bevölkerung.
Seit 30 Jahren ist der „Förderkreis für werdende Mütter und Familien in Not“ für viele Menschen die letzte oder einzige Anlaufstelle. Für solch ein reiches Land wie Deutschland ist es eigentlich eine Schande, dass Hilfsorganisationen das Ungleichgewicht dieses Reichtums ausgleichen müssen.
Sicherzustellen, dass niemand den Anschluss verliert, bleibt eine große Herausforderung. Die Helferinnen und Helfer des Förderkreises leisten dabei einen wichtigen Beitrag, indem sie zeigen, dass auch mit bereits kleinen Spendenbeiträgen und viel Herzblut den Betroffenen enorm geholfen werden kann.
Daher kann ich nur jeden ermutigen, sich zu engagieren, Hilfe anzubieten oder zu spenden, damit der Förderkreis weiterhin diesen unbezahlbaren Beitrag zur Gesellschaft leisten kann. Gleichzeitig möchte ich mich bedanken, dass der Förderkreis da aushilft, wo Politik und Wirtschaft bisher noch zu wenig erreicht haben. Ich wünsche mir, dass wir Fragen der Verteilungsgerechtigkeit nachhaltig beantworten, damit Kinder unbeschwert Kinder und Eltern sorgenfrei Eltern sein können.
Hilde Mattheis
Mitgl. des Deutschen Bundestages